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Sprachsensibler Unterricht in der dualen Ausbildung

Sprachsensibler Fachunterricht ist der bewusste Umgang mit Sprache beim Lehren und Lernen in der Berufsschule.

In den Empfehlungen der Kultusministerkonferenz für einen sprachsensiblen Unterricht an beruflichen Schulen heißt es unter Punkt 2: 

Jugendliche mit oder ohne Migrationshintergrund treten mit unterschiedlich ausgeprägten sprachlich-kommunikativen Kompetenzen in die Bildungsgänge der beruflichen Schulen ein. Für die Berufsschulen bedeutet dies, im Rahmen einer durchgängigen Sprachbildung an die Kompetenzprofile der Lernenden anzuknüpfen. Voraussetzung für die Erlangung einer umfassenden beruflichen Handlungskompetenz sind berufssprachliche Kompetenzen. Diese setzen sich aus Elementen aller sprachlichen Bereiche zusammen, der Alltags-, Bildungs- und der jeweiligen Fachsprache. (Zitat: 05.12.2019)

Der sprachsensible Unterricht als Aufgabe aller Fächer, Lernfelder, Lernbereiche und somit Querschnittaufgabe von Schule bildet die Basis, den Auszubildenden den Übergang in die Arbeitswelt oder in weiterführende Bildungsgänge zu ermöglichen. Häufig kommen aber alle Akteure an Ihre Grenzen der Leistbarkeit und benötigen bei der Bewältigung dieser herausragenden Aufgabe professionelle Unterstützung. 

Bei der Entwicklung, Erarbeitung und Umsetzung von gut abgestimmten Sprachförder- und Integrationskonzepten bietet das Beratungs- und Unterstützungssystem der NLSchB vielfältige Hilfen an.

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